Freitag, 31. Juli 2020

Funmail

Hier wieder was für unsere 
Briefmarkenfreunde.



Donnerstag, 30. Juli 2020

Aktbild

Die Aktphotographie ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen. Das hat Vorteile, denn nach 100 Jahren gibt es definitiv kein Copyright mehr. Und auch die 70jahresfrist ist in vielen Fällen abgelaufen. Ja eben, wozu schreiben wir mittlerweile 2020? Zu irgendwas sollte die Schnapszahl ja gut sein.
Genau das. Eine ganze Masse an Bilder, Fotos, Zeichnungen und was noch alles ist mittlerweile gemeinfrei und vor allem auf Wikipedia lassen sie sich anklicken und runterladen. Schön und gut, aber wenn man sonst nichts mit macht, ist es nur eine weitere Sammlung unter vielen. Doch mit Rechner und Bildbearbeitung lassen sie sich verändern, variieren und neu zusammenstellen. Wozu hast die Filter? Man darf kreativ sein. Und durch Internet darf man dies der Netzwelt vorstellen, ob s ihr passt oder nicht.
Und nun genauer zum Thema Aktbild. Da sitzen wir auf einen Bilderberg, könnte man meinen. Doch das täuscht. Die diversen Verlage machten längst Bücher aus der Nacktbildproduktion vergangener Zeiten und ich könnte sie ja als Vorlage verwenden. Dem ist nicht so. Vom ästhetischen Standpunkt betrachtet, ist der größte Teil schlichtweg Schrott. Ob alte Daguerreotypien oder erste Farbbilder, inhaltlich gesehen sind sie einfach unbrauchbar. Es ging eben zu oft um s Geld. Die Photographen nutzten die Gelegenheit mit Nacktfotos Geld zu verdienen. Sex sells, das galt im 19. Jahrhundert genauso wie in den folgenden Jahren. Und oft wurde Pseudoästhetik produziert, das dem Bild einen künstlerischen Wert verleihen sollte um die Zensur zu umgehen. Letzten Endes kann man sagen, die Photographen profitierten von zwei Dingen. Einmal vom neuen Medium der Photographie und natürlich von der von Kind auf verbreiteten Unterdrückung der Sexualität. Trotz einiger Veränderungen hat sich im Prinzip bis heute daran nichts geändert.
Man kann das so sehen. Bei Naturvölkern ist es normal, daß Frauen ihre Busen nicht bedecken. Mit einen erotischen Bildband wäre bei ihnen nichts zu verdienen, mal davon abgesehen, daß sie ohnehin kein Geld haben. Was bitte soll an Frauen mit freien Oberkörper so besonderes sein? Sehen wir doch täglich. So etwa darf man sich das vorstellen. Wie bekannt, schon die Missionare schäumten bei diesen Anblick und fürchteten Sittenlosigkeit. Im islamisch geprägten Ländern führt die Totalbedeckung ebenfalls zu sexualisierten Phantasie und Ersatzvorstellungen. Überall wo Frauen nicht selbstbestimmt sind, so etwa in Indien, reagieren die jungen Männer entsprechend und haben heute im Internet ihre Ersatzprojektion gefunden.
Man darf sich folgendes vorstellen. Das gab es tatsächlich. So in den 70ern und darauffolgend wurde Goa zum Ziel der Hippies und eben der Jungen aus dem Westen. In einen Land, in dem Frauen kein nacktes Bein zeigten, fläzten sich die Mädels nackt und bekifft am Strand. Nun ja, why not? Doch das führte dazu, daß findige Inder Busse organisierten plus Fernglasverleih und dann konnten indische Männer diesen Anblick aus dem Busfenster genießen, gegen Gebühr, versteht sich. Eine seltsame Form der Wirtschaftsförderung war das und eigentlich der Wunschtraum jeder Entwicklungshilfe. Hilfe zu Selbsthilfe. ;-))
Wer Kiesgrubenfan ist und im Sommer nackt am Ufer in der Sonne liegt, weiß es besser. Nachdem die dritte Nackte an dir vorbeigelaufen ist, schaut man schon gar nicht mehr hin. Ist ein alltäglicher Anblick geworden. Eine Erfahrung die FKKler immer wieder machen durften. Und mit Verwunderung stellte man fest, irgendwann bist so weit, das so normal zu finden, wie Kleinkinder, wenn man sie nackt spielen lässt, daran keine Gedanken verschwenden. Sie haben es noch nicht gelernt, das sie sich gefälligst zu schämen haben. Muß man ihnen erst beibringen. Und wie man es ihnen beibringt. In den Migrantenkulturen wird ihnen nicht nur das beigebracht. Den Mädchen wird klargemacht, das sie sich zu bedecken haben, egal wie warm es gerade ist. Wenn das Gesicht noch zu sehen ist, ist man fast geneigt von liberaler Haltung zu reden, verglichen mit den Sitten in Afghanistan, den Saudis und in sonstigen fundamentalistischen Islamausführungen.
Nun stellt sich die Frage, ob sich das nicht von allein in Form der massenhaften Verbreitung im Internet erledigt hat. Genau das ist der Gegenbeweis. Gäbe es keine unterdrückte Sexualität, gäbe es auch keine Nacktbilder im Netz.
Es wäre etwas zu eingeschränkt, würde es nun heißen, nur dort wo Sexualität eingeschränkt wird, gibt es entsprechende Darstellungen. Das Grundbedürfnis den Körper darzustellen, vor allem den weiblichen, zieht sich durch die Geschichte der Menschheit und ist von der Kulturgeschichte nicht zu trennen. Wer Aktbilder produziert, kann damit auf eine lange Tradition verweisen. Vor allem an Griechenland und die Antike darf man erinnern. Ist sicher noch kein Argument, zeigt aber, ganz so daneben kann man damit nicht sein.
Ein weites Gebiet wäre die unterschiedliche Behandlung der Darstellung nackter Körper in der Menschheitsgeschichte. Die Bandbreite reicht von relativer Freizügigkeit bis zum paranoiden Verboten in fundamentalistischen Ländern. Schon damit ließen sich Buchseiten füllen.
Das Bildverbot und die Bildzensur kann ebenfalls im Westen auf eine lange Tradition zurückblicken. So mußten entsprechende Fotos um die Jahrhundertwende noch oftmals als Hilfsmittel für Zeichner oder als medizinisches Thema getarnt werden um die Zensur zu passieren.
Mehr Freizügigkeit und Fortschritt brachten die 20er Jahre. Doch der Rückschlag folgte und hielt bis in die 60er Jahre an. Bildzensur und eine konservative Moral bestimmten die Gesellschaft.
Wie bekannt, waren es die Strömungen im Zuge der 68er Bewegung, die auf dem Gebiet zu Veränderungen führten, freilich auch mit einer Vermarktungswelle der Medien, die freudig von der sich bietenden Möglichkeit des Prinzips des ‚sex sells‘ Gebrauch machten.
Der Backlash folgte intern mit dem Feminismus. Sex war auf einmal wieder negativ mit Unterdrückung besetzt und in der linken Presse wurde das Bildverbot rigide durchgesetzt. Es sitzt bis heute. Linke Zeitungen oder Netzportale sind erotikbefreite Zonen und jede Form nackter Haut steht unter Generalverdacht, damit die Frau zum ‚verfügbaren Objekt herabzuwürdigen‘ oder damit Teil der Unterdrückung zu sein. Im Gegenzug steht der unausrottbare Wunsch der Frauen, schön auszusehen und damit die Männer einzufangen. Die Evolution wird sich was dabei gedacht haben, nur den Feministen hat der Hass den Verstand betäubt.
Und nicht nur denen. Auch Männer aus der linken beteiligen sich in vorauseilenden Gehorsam am Bildverbot und so wurden bei einer Demo gegen die EZB nebenher vorgeblich sexistische Werbung zerstört. Das so eine Aktion den stillen Beifall fanatischer Moslems finden dürfte, scheint bei diesen Helden noch nicht das Großhirn erreicht zu haben.
Was das Frauenbild, das von den Medien, der Werbung und denen die bestimmen was angesagt ist, angeht, da darf man durchaus anderer Meinung sein und kritisch hinsehen. Doch eine solche Kritik kommt nicht aus der radikalen Linken. Von der kommt der Schrei nach Bildzensur und die Reduzierung von Sex und Erotik auf Gewalt und Unterdrückung. Wer sich weigert mitzumachen, gilt schnell als Sexist und findet sich fix auf der Ausschlußliste der Unpersonen wieder.
In den vom Marxismus Leninismus dominierten 70ern, bestanden die Ausschlußgründe in den theologischen Abweichungen. Wer selbstständig denken wollte, war schnell ein Renegat, Revisionist, Utopist, Reformist, und was noch alles, jedenfalls kein Kommunist. Und für nicht wenige galt das als großes Unglück, nicht als Kommunist anerkannt zu werden. Von rechter Seite war es leichter, die differenzierten nicht weiter und für die war jeder der irgendwie unangepasst aussah, gleich Kommunist. Hatte wenig zu bedeuten, denn bei den Rechten als Kommunist zu gelten war keine Kunst. Von den Wächtern der Heiligen Schriften dagegen anerkannt zu werden, das gelang nicht jeden. Doch das ist ein Thema das hier nur angerissen werden kann.
In den 80ern bis heute gilt nun Sexismus und vor allem der Dauerbrenner Rassismus als Ausschlussgrund. Dann gehört man nicht mehr dazu und darf nicht mehr mitspielen. Und das entscheidet wer? Na die, die sowas immer entscheiden. Die üblichen Besserwisser und selbsternannten Durchblicker und ideologischen Platzhirsche/rehe die sich anmaßen zu bestimmen, was das richtige Bewußtsein ist oder ideologische Basis, an der niemand zweifeln darf, der dazugehören will.
Um nochmal darauf zurückzukommen, wer Kommunist sein darf. Heute ist es die Frage, wer als Linker gelten darf und da hat sich wenig verändert. Wer sich als solcher versteht, dessen Haltung wird von Rechten nicht angezweifelt. Von linker Seite dagegen ist man ganz schnell unten durch, wenn man die aktuell geltenden Regeln mißachtet. Äußer dich kritisch zum Islam oder befürworte das Kopftuchverbot, da bist schnell exkommuniziert. Zweifel die Motive der Flüchtlinge an, oder wag es deren Frauenbild zur Sprache zu bringen, schon hast den Konsens der linken Szene verlassen.
Und ein Bildband über Aktfotographie sollte besser nicht in deinen Buchbestand gefunden werden. Bekloppt? Ja, aber wahr.
Und wenn es gerade heißt, Nacktfotos sind sexistisch, dann ist das so und wer sich nicht ans Bilderverbot hält, ist ein Sexist. Nebenher bemerkt, wer ungehörige Fragen zum Thema Migranten stellt, ist Rassist und das bist in diesen Kreisen schneller als man Rassenkatze schreiben kann.
Das nur nebenher bemerkt. In erster Linie geht es ja um das Thema Akt und die Frage warum sich das Thema noch nicht erledigt hat. Und ja, wenn man selbst Webspace hat, dann kann man genau solche Bilder entsprechend gestaltet veröffentlichen. Auch wenn man aus dem verfügbaren Angebot c-free Bilder schon eine enge Auswahl treffen muß. Genau das ist es, was ich hier mache. Schließlich ist Aktbild nicht gleich Aktbild.
Und man muß sich darüber klar sein, mit solchen Gebrauch der Meinungsfreiheit macht man sich in der Welt der radikalen Linken verhasst und unmöglich.
Mal davon abgesehen, das jedes Frauenbild für den guten Moslem eine Provokation darstellt und ihn zeigt, er hat noch nicht überall die Macht, zeigt es auch den selbsternannten Gralshütern linker Moral, nicht alle machen eure Gehirnwäsche mit.
Nun könnte man die Frage stellen, was soll dieser Geschiß wegen harmloser Bilder die man überall nachgeschmissen bekommt und die schon deswegen niemand mehr beeindrucken oder beschäftigen sollten. Tun sie aber immer noch, wie die immer wieder aufflammende Debatte beweist.
Sicher kann an dieser Stelle die Frage gestellt werden, ob ich nicht längst offene Türen einrenne? Sind Aktbilder nicht längst alltäglich und uninteressant? Bemerkenswerterweise gibt es zwei Richtungen die an dieser Stelle Hand in Hand arbeiten, ohne sich abgesprochen zu haben und die auch sonst auf dem ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Das ist einmal der religiöse Fundamentalismus. Sowohl die Kirchen, auch wenn die Amtskirche einen großen Teil ihrer Macht verloren hat und theologischer wurde. Umso aggressiver treten die Sekten auf, vor allem in den USA. Und nicht weniger der Islam, da wo er genug Macht hat.
Beide Glaubensrichtungen sind sich nicht grün und schon gar nichts haben sie mit dem radikalen Feminismus der Szenelinken oder überhaupt mit dem Feminismus zu tun. Teilen aber mit diesen den Ruf nach Bilderverbot und vor allem den Hass auf den weiblichen Körper. Na wenn das mal kein Grund ist, ihnen zu zeigen, noch habt ihr nicht überall die Macht.
Schaut man sich auf den linken Seiten so um, diesen erotikfreien Zonen, dann weißt, wie das Netz aussehen würde, wenn sie die Macht hätten. Klar können sie eine Teil menschlichen Verhaltens einfach verbieten und zensieren, es verschwindet deswegen nicht und so muß man sich nicht wundern, wenn aus der Kreuzberger Szene seltsames zu hören ist. Pärchen sind in der autonomen Szene nicht so häufig, aber wenn vorhanden, dann sind sie Thema des internen Tratsches. Irgendwie gibt es Dinge, die sind unausrottbar und entziehen sich der sozialen Kontrolle. Das hatten wir schon zur K Gruppenzeit, als sich der inoffizielle Infokanal der Parteikontrolle entzog. Gerade der blühte in einer Welt, in der die Partei nach Möglichkeit alles unter Kontrolle halten wollte. Irgendwie wiederholt sich die Geschichte doch.

Passt doch. ;-)

PS: Ein Grund für Aktfotos ist der. Als Nachweis, daß die radikale Linke auf meinen Blog kein Hausrecht besitzt. Ich kann sie nicht dran hindern, intern ihre Verbote durchzusetzen. Doch nicht überall können sie es. An der Wand haben sie keine Macht und auf dem Google Block etwa auch nicht. Zensieren können sie anderswo.
PS: Was mach ich eigentlich für n Geschiß drum? Stört die mich eigentlich? Nein, tun sie nicht. Weil sie es nicht können bzw. sich nicht auf diesen Block verirren. Sonst sähe es anders aus. Ich kenn doch diesen Haufen gut genug.


Siehe auch: Feministenwahn

Photos by Bruno Schulz 
Wikipediaeintrag
Und nun stellt sich die Frage, darf man seine Bilder wegen seiner politischen Haltung nicht nutzen? Wo ist der Übergang vom harmlosen FKK Bild zur Propaganda für Rassenzucht? Die Frage darf gestellt werden und die Auseinandersetzung mit der Bildersprache sollte geführt werden. Mit Zensur freilich nicht.






















Montag, 27. Juli 2020

Aktbild

Vorlage ein C freies Pic. Was auch sonst?
































Samstag, 25. Juli 2020

Stereopics

Stereobilde des Märchenbrunnens. Mit dem Hintergrund klappts 
nicht so, bei der Entfernung. Dafür erscheinen sie stereoskopisch.





Freitag, 24. Juli 2020

Funmail

Was wird das Markenzeichen des Jahres 2020? Unschwer zu erraten. Sollte bis Jahresende nicht noch die Welt untergehen oder ein Desaster die Menschheit in die Steinzeit zurückversetzen, dann wird es fraglos die Schutzmaske werden. Sie gehört jetzt bereits zum Alltag in der Stadt. Wie lange noch? Nun man wird sich dran gewöhnen müssen. Hat die Mehrzahl auch. Eine solche aufzusetzen wenn man irgendwo rein will, ob Geschäft, Straßenbahn oder Zug, eben überall wo viele Menschen auf engen Raum zusammenkommen, dürfte auch den Rest des Jahres 2020 bestimmen. Danach? Nun, man wird's sehen. Selbst wer nicht zu den Übervorsichtigen zählt, irgendwann weicht man dem sozialen Druck. Zumindest wenn man ohne Maske nicht mehr einkaufen kann. Nun immerhin auf der Straße ist es jedem selbst überlassen. Und die Mehrzahl ist nicht das Meinung, sich auf der Straße maskieren zu müssen.
Ja, es ging schneller als man gedacht hätte. Auf einmal sah man sie überall und man kam in den noch offenen Läden ohne Maske nicht rein. Sogar in die Bank ging man plötzlich mit Gesichtsmaske. Das wäre früher undenkbar gewesen. Da wär man vorher in den Alarmmodus gegangen. Und eine Maske bei einer Demo tragen? Das fiel bislang unter Vermummungsverbot. Ja und auf einmal wurde es sogar verpflichtend. Ein bislang nicht gekanntes Erscheinungsbild eigentlich harmloser Demos war nun zu sehen.
Es ist schon bemerkenswert, wie schnell Corona unseren Alltag verändert hat und auf einmal der Laden nicht mehr so rund lief. Verweisen lässt sich da auf die Maßnahmen des Arbeitsamtes, die mit einen Mal nicht mehr möglich waren und der Verzicht auf Kontrollen im Nahverkehr. Ein weites Gebiet, doch hier ist die Schutzmaske Thema. Und so ist es naheliegend, wenn der Wikieintrag mittlerweile recht umfangreich ausgefallen ist.

Es liegt auf der Hand, ein solcher Vorgang ist bedeutend genug um Briefmarkenmotiv zu werden. Hier wäre dann mein eigener Beitrag. ;-)))

Wir müssen uns maskieren.
Die Maske nicht verlieren.
Mit Maske das Gesicht verzieren.
Wir schützen uns vor Viren.
Geht's auch an die Nieren.
Tu dich nicht so zieren.
Drum tu dich maskieren.
Sonst läufst auf allen vieren.

Und nicht die Nerven verleiren.
 









Donnerstag, 23. Juli 2020

Sonnenstrahl

Siehe Wikipedia Strahlenbüschel

Dienstag, 21. Juli 2020

Funmail

Feuerleiter oder Feuertreppe, beides geht.
Am 8. August ist Weltkatzentag. Am 28. Januar wiederum ist der Europäische Datenschutztag. Dann wäre der 1. Februar zu nennen, da ist der World Hijab Day, wie wir bei Wikipedia nachlesen können. Will bei Frauen Vorurteile gegen Verschleierung abbauen, so steht es zu lesen. Und wer bei verschleierten Frauen ungute Gefühle bekommt, für den ist genau dieser Tag alternativ der No Hijab Day. Na bitte, geht doch. Da sollen die selbsternannten Antirassisten von mir auch herumschreien. Sie müssen diese schwarzen Gespenster ja nicht in ihrer Nachbarschaft ertragen. Die einfachen Leute schon eher, denn genau in ihre Stadtteile ziehen sie. Doch das ist ein Thema für sich und darum soll es hier nicht gehen. Es geht um die Welt …… tage. Der 6. Mai ist der Anti Diät Tag. Na was willst mehr? Ein Aufruf sich ordentlich den Bauch vollzuschlagen bis zum Abwinken. Sachen gibt's, die gibt's gar nicht. Dazu hat noch jedes Land so seine eigenen Tage und dann natürlich noch die global verbindlichen. Der 1. Januar ist so ein Tag. Der 3. Juni ist der Weltfahrradtag. Von der UNO eingeführt, wie wir auf der Wiki Liste lesen können. Nur was n Jammer, das Jahr hat eben nur 365 Tage, an einen Schaltjahr sind es sogar 366. Doch irgendwann sind alle Tage vergeben. Irgendwann? Sind sie schon lange. Aber man kann ja auswählen. Man muß nicht jeden Tag mitmachen. Der 21. Januar etwa ist der „Weltkuscheltag“ (National Hug Day) oder auch Weltknuddeltag. Noch etwas hin, nur ist noch nicht raus, ob das wegen Corona so zu empfehlen wäre.
Und wer denkt sich diese ganzen Gedenktage so aus? Sind zwar keine mehr frei, aber wir können trotzdem welche einführen. Wie steht's mit dem Tag Rainbow Dashs? Wann ist der My little Pony Disaster Day? Gibt es in Japan schon den Karoschi Day? Nicht? Na dann wird's aber Zeit. Gegen eine globale Einführung wäre auch nichts einzuwenden. Und wenn ich schon dabei bin, wie wär's mit einen Tag der Spraydose? Die Umweltfreunde mögen verzeihen.
Und um noch mal auf den World Hijab Day zurückzukommen, da fehlt doch grad der Tag der Unzucht und unkeuscher Gedanken. Dann würd ich mir noch einen Welttag der Faulheit und einen der Dummheit wünschen. Sollte das reichen, da wäre noch einiges denkbar. Wann ist eigentlich der Tag des Vollrausches? Mit dem hätten freilich die islamisch bestimmten Länder so ihre Not. Doch den haben wir ja schon. Der 23. April ist der Tag des Bieres. Nun ja, es gibt immer welche, die fangen schon tagsüber an.
Den Tag des Bodens gibt es bereits. In Israel bzw. Palästina. Ja die können das, in New York etwa könnte so ein Tag nur von einer Minderheit begangen werden und in Manhattan wäre diese doch sehr überschaubar. Was natürlich auch für die Citys anderswo gilt.
Wie wär's mit einen Tag der Laubbläser? Wär doch was. Da dürft ihr und den Rest des Jahres ist Ruhe. Würden sicher sehr viele genervte Menschen zustimmen.
Dafür ist der 2. Juni Internationaler Hurentag. Ausgerechnet der 2. Juni, nach dem sich mal eine Terrorgruppe benannte. Da kann man nur Froh sein, daß sich die RAF aufgelöst hat und einige ihrer Beteiligten das nicht mehr erleben müssen. ;-))
Doch was n Jammer, die Puffs sind wegen Corona geschlossen. Der Nahverkehr findet trotzdem irgendwie statt.
Ja, was es alles gibt. Dann auch ein Tag der Gedankenlosigkeit um mal wirklich abzuschalten. Normalerweise hilft man ja mit Alk nach und da brauchst eigentlich keinen speziellen Tag für.
Wie wäre es mit eine Tag des Klopapiers? Nach den Hamsterkäufen ist uns die Klopapierkrise ja noch in unguter Erinnerung. Und warum Klopapier? Nun, ein Gegenstand den wir täglich benutzen, hat doch mal eine Gedenktag verdient. Ausnahmen wären natürlich möglich. Etwa in Indien und etwas rückständigen Kulturen am Amazonas oder in den Tiefen Afrikas die von der globalen Warenproduktion und Versorgung etwas vernachlässigt werden. Vermutlich weil bei diesen dem Weißen Mann seine Bürde etwas zu schwer oder noch zu unprofitabel ist. Doch er arbeitet daran, irgendwann auch noch der letzten Steinzeitgruppe auf Neu Guinea Klopapier auf Kredit verkaufen zu dürfen. Man kann diesen Markt ja nicht der Konkurrenz überlassen.
Weiter wäre noch der Welttag gegen religiösen Wahn möglich oder ein Weltschwebetag. Wuppertal wäre sofort dabei. Wie man weiß, einmal im Leben, in Wuppertal schweben.
Ja und da es keine große Mühe macht, zu diesen Tagen auch Sondermarken zu produzieren, hier wäre die Briefmarke zum Tag der Feuertreppe. Um an unsere arg geschrumpfte Gemeinde der Briefmarkensammler denken, denen die Sammler wegsterben.





Montag, 20. Juli 2020

Kondensstreifen


Sonntag, 19. Juli 2020

Gifgraphik