Mittwoch, 29. August 2012

Katzengif





Montag, 27. August 2012

Gifgraphik









Bildunterschrift hinzufügen



Freitag, 24. August 2012

Gifgraffiti


Typoart


Mittwoch, 22. August 2012

Gifbild

Linienraster

gifpic

Gifgraphik und Orginalitätswahn.
Ein Original ist ein Original und eine Kopie ist eine Kopie. Das ist die Aussage eines Kunstsammlers, der natürlich nur das Original will und mit Verachtung auf das Volk blickt, das sich keine Originale leisten kann. War schon so, als Bilder in Kupferstich ausgeführt wurden. Kunst für die Mittelschicht, oder für den Bürger, der sich keine Leinwandbilder leisten konnte. Daher wurden die Leinwandbilder als Stich kopiert, es dauerte etwas, bis die Kupfer und Stahlstecher oder Steindrucker daraus eine eigenständige Kunstform entwickelten und nicht mehr nur die Vorlagen kopierten. Graphische Bilder galten deswegen noch als Kunstform, weil sich die Auflage in Grenzen hielt.
Das änderte sich mit der Fotographie. Zwar lieferte die Fotographie noch ein Originalbild, das freilich recht unbrauchbar war. Wer hängt sich eine Glasplatte an die Wand, die zudem noch das Bild negativ darstellt? Wenn, dann den Abzug. Doch von dem lassen sich bekanntlich Abzüge ohne Begrenzung herstellen. Den nächsten Schlag gegen das Originalbild besorgte die fotomechanische Reproduktion. Nun wurden Bilder zur beliebig reproduzierbaren Massenware.
Doch nun wieder zum Originalbild. Was, wenn es kein Original mehr gibt? Dies fing schon in der Zeit vor dem Rechner an. Als die Fotokopierer aufkamen. Nun wurde es möglich, Flugblätter und Kleinzeitungen am Kopierer zu produzieren, sogar mit Bilder. Die zusammengeklebte Vorlage konnte man schwer als Original betrachten, auch in der Drucktechnik betrachtete man weder die Leyoutvorlage noch den Lithofilm als Original, sie waren ja nur technische Arbeitsschritte.
Das Digitalbild ist der bisher letzte Streich gegen das Originalbild, es gibt keines mehr. Das Diggibild ist nur noch eine Bilddatei, die sich beliebig verändern lässt. Als Originaldatei lässt sich da nur noch die Datenlänge betrachten, man kann sie für das Web reduzieren, doch das lässt sich nicht rückgängig machen, deswegen behält man die Originaldatei aus Gründen der Bildqualität, doch nicht in jeden Fall. Man kann heute auch grad ein Bild machen um es durch die Leitung zu mailen. Dafür muß es natürlich verkleinert und die Datengröße reduziert werden. Die Originaldatei wird gelöscht, weil nicht mehr gebraucht. Solche Bilder sind nur für den aktuellen Moment gedacht, nicht für s Archiv oder für die "Ewigkeit."
Kommen wir nun zur Gifgraphik. Selbst wenn die Vorlage gescannt wurde, das ist nicht mehr das Original, die Gifgraphik hat daraus ein eigenständiges Bild geschaffen und das ist dann das Original, wenn man so will. In der erstellten Größe und Datenlänge ist es erstmal das Original bis es weiterbearbeitet wird, dann entstehen wieder neue Bilder. Spart man sich den Ausdruck, dann liegt es nur als Datensatz vor und hat nicht einmal einen materiellen Träger. Es ist eben zunächst für den Bildschirm bestimmt und soll da aufgerufen werden.
Hier ist es endgültig vorbei mit dem Originalistätswahn als eine Art Kult der sich verselbstständigt hat und der für einige Auktionshäuser zur Geldmaschine geworden ist, weil es eben Leute gibt, die schon alles haben und nicht mehr wissen, wohin mit der Asche. Soll deren Problem sein. Man kennt das als Karikatur von Daumier, wo eine Bande älterer Herren, sich mit Argusaugen und Lupe über einen Stapel Stiche hermacht, manisch auf der Suche nach dem ersten Abzug und den letzten Kratzer. Die Karikatur als Steindruck ausgeführt, stammt noch aus dem 19. Jahrhundert und der Zeichner hat genau dieser Spezis von irrsinnig gewordenen Zeitgenossen ein Denkmal gesetzt, ironischerweise als Graphik. Es geht diesen Irren ja nicht um Kunst, sondern um s Geld. Um den "Wert." Doch der Wert eines Bildes oder Originals ist ja nur fiktiv. Es ist wie mit dem Geld, der Wert besteht nur in der Übereinkunft, das es was wert ist. Davon abgesehen, ist es ja nur Farbe auf einen Bildträger, wenn man es auf den Kern reduziert.
Kunst war früher ein Vorrecht, die großflächigen im Auftrag gemalten Bilder bekamen nur wenige zu sehen, die Verbreitung durch Kupferstich und schließlich durch Holzschnitt ließ eine breitere Öffentlichkeit daran teilhaben. Die fotomechanische Reproduktion schließlich demokratisierte die Kunst. Nun konnte jeder eine Reproduktion haben und sich das ins Zimmer hängen. Was soll daran falsch sein? Der Bildinhalt wird ja wiedergegeben, wenn auch natürlich nicht die genaue Form. Ein Farbraster kann den Pinselstrich wiedergeben, doch man kann nicht drüberstreichen und das Relief der Farbe spüren. Dafür hat auch die beste Abbildung Grenzen. Ein Bild eines Feuers ist nicht heiß, ein Wasserbild nicht nass. Man muß es ja nicht übertreiben. Der nächste Schritt ist der Rechner und das Desktop Publishing. Es bleiben zwar nur Farbpixel, dafür lassen sie sich mit geringen Aufwand veröffentlichen. Hier ist nicht die Bildqualität entscheidend, da sich diese nur eingeschränkt wiedergeben lässt, sondern das es öffentlich ist. Eine Zeichnung lässt sich nicht mit allen Einzelheiten und Strichen auf den Schirm darstellen. Der Unterschied ist eben, die Originalzeichnung liegt rum und die sieht keiner, eine reduzierte Bildschirmgraphik gibt den Inhalt wieder und das lässt sich veröffentlichen.
Was unterscheidet ein Leinwandbild aus dem 19. Jahrhundert von einer Reproduktion? Das eine ist eben ein Unikat und der Maler ist längst unter der Erde. Na und? Es ist einmalig? Es lässt sich problemlos nachpinseln. Hier wird eine Sache magisch aufgeladen und mit einer Bedeutung versehen, die sie gar nicht hat. Es bleibt eben doch nur Farbe auf Papier oder Leinwand. Es ist der Wahn von Bekloppten, die ihre Gefühle an leblosen Dingen verschwenden. Wirklich Original ist nur der Mensch. Und das auch nur zeitlich begrenzt, der Mensch von heute ist ein Unikat, morgen ist es schon ein anderer Mensch, weil sich Menschen verändern.
Ein Bild ist einmalig, wenn es Handarbeit ist? Und wenn schon, es sind schon genug verloren gegangen, machen wir halt neue Pics wenn wir wollen. Kleiner Einschub; allein im Rhein Main Gebiet sind in den letzten zwanzig Jahren einige Tausend Graffitibilder zerstört worden. Nur auf Fotos haben sie überlebt und das war ausnahmslos Handarbeit.
Der Originalitätswahn in der Kunst hat seine Vorbilder in den Reliquienkult der Religion. Die Gläubigen wollen eben eine materielle Spur ihrer Heiligen und Märtyrer sehen. Dazu werden eben Gegenstände mit eine Bedeutung aufgeladen, die irreal ist, weil sie nur im Bewußtsein der Beteiligten existiert, zudem sind es oft genug nur Nachbildungen.
Was sich reproduzieren lässt ist nicht mehr Original, sicher hat die Reprotechnik Grenzen. Es gibt Farben, die sind nicht wiederzugeben. Metallfarben kann man nur unvollkommen wiedergeben, die Holographie ist noch nicht digital zu reproduzieren, in Metall oder Glas geritzte Bilder verändern sich mit dem Blickwinkel und naturgemäß nutzt man dies bei Dokumenten wie Euroschein oder Pässe, wo man den Nachdruck möglichst erschweren will.
Zum Abschluß kommen wir zum Wandbild. Das ist fraglos ein Unikat, zudem eines, das man nicht mitnehmen kann, man kann es nur als Foto reproduzieren. Nicht ganz, wer schon mal ein frisches Silberbild gesehen hat, wie es das Sonnenlicht blendend reflektiert, das kann keine Kamera wiedergeben. Na was macht s? Die Technik ist eben nur dazu da, die Realität nachzubilden, nicht zu verdoppeln. Das großformatigste Katzenbild kann keine lebende Katze ersetzen. Keine noch so präzise in Stein gehauene Katzenplastik ist ein Ersatz für eine lebende Katze die sich in den Arm nehmen lässt und der farbigste Bildband vom Meer ersetzt nicht das Erlebnis, selbst barfuss über den Strand zu laufen und die Wellen zu spüren. Und selbstverständlich ist ein Frauenbild kein Ersatz für eine Frau, das ist auch gar nicht Sinn der Sache. Es geht nur darum, sich die Autonomie über die Bilder zu nehmen und sich nichts verbieten zu lassen.
Lass die Irren ihre Unsummen für authentische Kunstwerke verfeuern, stör den Rentner nicht bei seinen Hobby, wenn er mit Stativ und teuerster Diggi ausgerüstet im Zoo steht und zwanghaft versucht die Profis zu imitieren um das perfekte Bild zu schaffen. Muß nicht dein Problem sein, nutz die Technik um was Eigenständiges zu schaffen.
Saul 08



Montag, 20. August 2012

Gifgraphik

Pixelgraphik

Ausschnitt

Sonntag, 19. August 2012

Gifbild

Gifgraphik mit vergößerten Pixel








Bilderhype
Wir haben uns daran gewöhnt, sollten es zumindest, was wir sehen ist nicht das was es zu sehen gibt. Im Alltag dagegen denken wir ja nicht drüber nach. Schlägt man die Zeitung auf, dann sieht man Fotos und denkt nicht ständig daran, was man sieht. Wir nehmen es eben einfach so hin. Wir können ja nicht rund um die Uhr kritisch denken und die Warnanlagen an haben.
Doch wenn man genauer drüber nachdenkt, dann weiß man doch ohnehin, das Bilder nicht einfach so von der Kamera veröffentlicht werden. Wir haben uns daran gewöhnt, das Politiker sich auf dem Wahlplakat nur bildbearbeitet an die Öffentlichkeit trauen. Wir sehen die Modells auf den Zeitungscover und wissen letztlich, da wurde fett nachgeholfen.
Was können wir eigentlich noch glauben? Können wir den Bildern trauen?
Seit der Erfindung der Fotografie konnten wir das nicht, jedenfalls nicht vorbehaltlos.
Dazu ein historischer Einschub. Das Foto aus dem ersten Weltkrieg ist allgemein bekannt. Es zeigt einen Gasangriff den englische Soldaten mit Gasmasken ausgesetzt sind und einer ohne Schutz hält sich die Hand an den Hals. Ein Foto das sich bestens für jede Pazifismuswerbung eignet. Man könnte es sich als Plakat für jeden Antikriegsaufruf vorstellen oder als Handplakat auf jeder Friedensdemo. Was dabei nicht zu sehen ist, das Bild ist nicht echt. Es ist gestellt und wurde als Warnhinweis für Schutzmaskengebrauch bei Gasangriff und zu Lehrzwecken für die britische Armee hergestellt. Irgendwann bei der Reproduktion verselbstständigte sich das Foto zum Originalbild von der Front. So kann es gehen, Fotos können ein Eigenleben führen.

Das führt zurück zum Thema Gifgraphik. Hier muß mal gar nichts geglaubt werden. was die Bilder hier zeigen? Nicht so wichtig, ist eben Kunst.

Freitag, 17. August 2012

Gifpics






Über Grafik
Gifgrafik unterscheidet sich vom Foto darin, das sie abstrahiert. Das Bild wird zur Grafik reduziert, statt alles wiederzugeben. Grafik reduziert die Abbildung der sichtbaren Realität auf wenige Striche, auf wenige Farben und Gifgrafik ist nicht anders.
Reduzierung ist eine Eigenschaft der Abbildung. Bereits die Fotografie reduziert die reale Welt vom Raum auf die Fläche. Zudem geht einiges verloren, das nicht wiedergegeben werden kann. Geräusche, Temperatur, und Materialeigenschaft, ebenso einige Farben kann auch die Farbfotografie nicht darstellen. Zudem wird nur ein bestimmter Winkel dargestellt, die Kamera schneidet sozusagen einen Teil aus der Realität und friert diesen ein.
Wenn es ohnehin nicht möglich ist, die Realität zu verdoppeln, warum dann nicht gleich konsequent die Realität abstrahieren? Haben die Maler ja schon vorgemacht, als sie das Wesentliche des Bildes in Farbflächen darstellten und sich so Arbeit sparten. Gifgrafik spart keine Arbeit mehr, weil das Originalbild in einer hundertstel Sekunde fertig ist. Dafür spart sie Speicherplatz bzw. Ladungszeit. Ist heute weniger das Thema, dafür belästigt Grafik die Betrachter nicht mit hundert Einzelheiten sondern kommt gleich zur Bildaussage, soll heißen, sie schafft eine neue Sichtweise. Denn es entsteht ein Bild, das in dieser Form nicht vor der Kamera zu sehen war.
Grafikprogramme und Filter erleichtern die Arbeit, das heißt aber nicht, einfach mit der Farbverfremdung und der Verzerrung hemmungslos rumzuspielen. Es geht darum, sie gezielt anzuwenden um eine Grafik zu erstellen, die nach Grafik und gestalteter Absicht aussehen soll. Die Negativ oder Graustufenfunktion anklicken kann jeder und mit jeden Bearbeitungsprogramm. Das ist ja nur der Anfang, etwas mehr Kreativität will man doch haben.

Gifpic

Bildexperimente mit Hintergrundmuster
und in Gif abgespeichert.







Über Gifgraphik
Die Werkzeuge für Rechner und www wurden in bestimmter Absicht geschaffen. Nachdem sich das Netz als Massenmedium entwickelte, mußte es auch Massentauglich werden und Programmierer wie Firmen, hatten die Absicht, etwas zu bauen, was für die breite Masse der User von Interesse sein sollte. Oder das was schon vorhanden war, der Masse schmackhaft zu machen. Erinnern kann man an die ersten lachhaften Versuche, den Leuten den Rechner schmackhaft zu machen. Damit könne man seine Finanzen verwalten. Sehr lustig. Später bestand die Aufgabe darin, den Leuten Grafikprogramme und Webspace zu verkaufen und wozu braucht der Durchschnittsmensch das? Da hielten sich die Werber einen Durchschnittsmenschen vor und fragten sich, wofür interessiert der sich denn so? Heraus kam der Otto Normaluser, der Grafikprogramme braucht, um Gesichter zu verzerren, sie auszudrucken und den Kollegen zu zeigen. Nein, wie witzig. Oder der User der Webspace braucht, um seine Bälger der Welt zu zeigen. Für wie blöd und einfallslos halten die uns? Wer sich die Onlinewerbung anschaut, bekommt diese  Frage beantwortet. Sie halten uns in der Tat für geistig unterbelichtete Volltrottel die nur auf ihre segensreichen Angebote gewartet haben, die uns Reichtum, Riesengewinne und sexuelle Hochleistung versprechen.
Man fragt sich, warum dieses Pack bezahlt wird, statt .... nun ja, ich möchte hier nicht zu strafbaren Handlungen aufrufen.
Aber trotzdem, besten Dank auch, besonders den Programmieren. Egal wofür Gästebücher, Bildbearbeitung, Blog, oder Twitter gedacht waren, die User sind kreativ und schafften es stets, diese Werkzeuge in ihrem Sinne zu nutzen und damit was anzustellen, woran die Ersteller nicht gedacht hatten. Gästebuch als Diskussionsforum zweckentfremden? Ja, es geht. Bildportale wie flickr, wo man seine langweiligen Urlaubspics posten darf, werden mißbraucht, um Demofotos reinzuhauen. Und die Proteste im Iran bewiesen, wozu kreative User das Netz nutzen können.
Genau das habe ich hier auch gemacht. Das Bildformat Gif wurde geschaffen, damit Bilddateien nicht zu groß werden. Das war freilich zu der Zeit, als 200 KB Bild in der Webseite oder als Mail noch eine Zumutung waren. Daraus eine Kunstform zu machen, das war nicht Sinn der Sache. Das kratzt mich wenig, ich hab eben genau das daraus gemacht und da es auch einen Namen haben sollte, kam ich eben auf Gifart. Im www wird darunter zwar eher Clipart oder Gifanimation verstanden. Kann eben nicht auf alles Rücksicht nehmen. Es geht um kreatives Arbeiten am Bild. Bilder sind eben Massenware und in der Masse werden sie langweilig und wirkungslos. Mit graphischer Gestaltung kann man mehr daraus machen. Sicher nicht die Netzwelt auf den Kopf stellen. Erstmal reicht es ja, etwas zu schaffen, was nicht jeder macht. Klar kann das jeder andere auch, koch ja auch nur mit Wasser, wenn daran kein Interesse besteht, nicht mein Problem. Mehr als eine Idee vorführen kann ich nicht.

Katzengif

Katzenfotos als Vorlage für Gifpics. Um Erlaubnis muß 
ich das Vieh nicht fragen. ;-))























Intro Gifart
Farbreduzierte Gifgraphik oder auch Pixelgraphik ist eine Kunstform für sich und wie fürs Internet geschaffen. Einmal geht es ja um kleine Datengrößen und darum, das Bild entsprechend darzustellen. Die Einschränkung durch die Technik soll nicht sichtbar sein. Das ist mit dem Rasterbild im Druck vergleichbar. Rastern muß man, zumindest beim Offset oder Buchdruck. Daher macht man aus der Not eine Tugend und hier kennt man viele Rasterformen. Vom Linienraster bis zum Kornraster der aus dem Bild eine eigenständige Bildaussage macht. Darum geht es auf diesen Seiten. Die Anerkennung der Gifgraphik oder Gifart als eigenständige Kunstform steht noch aus. Im www scheint sich dieser Gedanke nicht verbreitet zu haben. Wozu auch? Mit schnellen Anschluß braucht man das ja nicht mehr, zumal diese reduzierten Bildgraphiken nur deswegen geschaffen wurden, weil das Netz noch keine großen Bilddateien vertrug. Dauerte einfach zu lange und deswegen griff man auf Bildgraphiken mit niedriger Datenmenge zurück und das war eben komprimiertes Jpeg oder Gif. Heute setzen die User auf den Bildportalen die Pics in Originalgröße rein, das hätte sich vorher niemand angesehen. Daher stellt sich die Frage, ob ich mit dieser Seite nicht eine Technik aus der Vergangenheit verwende, die nicht mehr gebraucht wird. Doch, sie wird gebraucht. Von mir und das reicht doch. Hier geht es darum Graphiken zu erstellen die eben eine eigene Kunstform darstellen.
Das kennt man aus der Druckwelt. Lithographie, Holzschnitt oder Radierung gelten heute als Kunstwerke. Tatsächlich wurden diese Techniken nur geschaffen, um Bilder in größerer Auflage zu reproduzieren. Es war eben zu der Zeit die einzige Technik die man kannte.
Das Bildmedium Gifart ist ohne das Internet gar nicht denkbar und nur durch dieses Medium entstanden.
Scheint in der Netzwelt sonst kein Thema zu sein, doch das soll mich nicht weiter stören. Ich mach eben das, was nicht jeder macht.