Freitag, 23. Februar 2024

Blogpix

Technik der Vergangenheit.



































Dienstag, 20. Februar 2024

Textpic

Der bekannte Spruch. Wer jung ist, braucht Geld, hat aber genau dann zu wenig davon. Meist jedenfalls. Ja und was macht man da? Nun viele jobbten seinerzeit bei Drückerfirmen oder Telefonverkauf und verdienten da eben kein Geld. Es lohnte sich nur für den Betreiber solcher Verkaufsjobs. Hat sich nichts dran geändert und ich erinner mich noch gut an diverse 'Veranstaltungen' beim Jobcenter, wo eben solche Firmen Arbeit am Telefon und Rechner boten. Was über die Verdienstmöglichkeiten bereits genug aussagt, wenn sie auf Veranstaltungen für ihre Jobs werben müssen, zu deren Erscheinen die Arbeitslosen verpflichtet werden (sonst Kürzung). Da machen nur Naive mit, wenn auch nicht sehr lange.
PS: Arbeitslose sind nur verpflichtet an diesen Veranstaltungen teilzunehmen. Nicht etwa sie anzunehmen.

 

Samstag, 17. Februar 2024

Bewerbungstexte zur Unterhaltung.

Es wäre doch schade, diese fiktiven Bewerbungen einfach im Datenmüll verschwinden zu lassen. Da dachte ich mir, die sollte ich doch für die Allgemeinheit erhalten. Natürlich spielt jeder so siene Rolle und auch Arbeitslose tun das. Man bewirbt sich, weil es verlangt wird und schreibt ernsthaft, auch wenn man selbst gar nicht dran glaubt, was man von sich gibt. Und die Empfänger dieser Mails, wissen das genau so gut. So blöd können sie ja nicht sein, oder wenn doch ..... 
Ja und am Ende darf man auch mal aus der Rolle fallen und  muß das Zeug nicht mehr so ernst nehmen. Dann wird die Bewerbung realistisch. Genau das wie es am anderen Ende normalerweise übersetzt wird. Ja klar, wer schreibt, ich bin topfit und das Geburtsdatum stimmt, dann kann sich der Empfänger am Leitungsende den Rest denken. Oder wer seine Qualifikationen auflistet, setzt sich der unausgesprochenen Frage aus, wie so jemand arbeitslos ist.
Oder so. Wer bereit ist für den angebotenen Lohn zu arbeiten, muß echt dumm oder verzweifelt sein. Oder beides.
Nun wie das bei Hatz 4 und den Arbeitsvermittlern so ist, bei denen man sich bewirbt, denn sonst gibt's ja nichts. Ihr tut so, als hättet ihr Arbeit und wir tun so, als würden wir danach suchen. Zudem, ich habe mit dem Amt vereinbart, ich bewerbe mich und das hab ich getan. Wir haben nicht vereinbart, daß ich das Blaue vom Himmel runterlügen muß.


Mitarbeiter im Kundendienst? Why not? Muß ja meine Bewerbungsliste mit irgendwas füllen. Social Media? Tia, zugegeben, ich bin 61 und da wohl etwas out, wie die jungen Dinger heut so zu sagen pflegen. ;-) Bei Facebook bin ich eine Karteileiche und kann wenig mit anfangen. Über Datenschutz könnt ich den Usern allenfalls erklären, wenn da steht, deine Daten sind sicher, dann sind sie ganz sicher in guten Händen diverser Werbefritzen, die dir unwiderstehlich überteuerte Angebote zusenden. Oder dich per Tel. nerven, wenn du doof genug warst deine Nr. anzugeben.
Na, wie stehen meine Chancen? Bin ich zu gebrauchen? Ja? Na dann scheinen sie ja echt verzweifelt Leute zu suchen.
Ach ja, zur Frage, kann ich meine persönlichen Daten ändern? Nun, der einfachste Weg ist die Wiedergeburt. Nur, wer sich bei uns registriert hat, dessen Karma reicht allenfalls noch zur Wiederankunft als Klobrille. Und so Zeug haben wir in den Social Media genug.
Nein, schon klar. Meine Meinung zählt nicht. Ich bekomm schon gesagt, was ich denen zu erzählen hab. Aber ich sitz grad so nett am Rechner und da kann ich doch etwas schreiben. Zwei Zeilen auf der Seite würden sich auch nicht so gut machen. Na, von der Ästhetik her.
Übrigens sitz ich grad am Rechner der Stadtbücherei und hab grad gegen mein Schachprogramm gewonnen. Ruf ich vom USB auf. Nette Ablenkung, wenn die Arbeit warten kann. ;-) Soviel zu meiner Arbeitsdisziplin.
Nun ja, soweit erstmal

 

Der schon wieder? Hat der sonst nichts zu tun? Doch, hätt ich schon. Brauch halt mal wieder Füllmaterial für meine Bewerbungsliste und wenigstens Pseudoernst nehmen sollte ich das schon. Ja und was schreib ich dann so? Draußen ist echt ein Wetter, da fragst dich grad, sowas willst dir mit Arbeit versauen? Na was für ne Einstellung, was für ne Motivation. So Leute kann man nicht brauchen. Wir suchen Leut die es gar nicht erwarten können durchzuschaffen und bei der Arbeit zusammenzuklappen. Aber sonst geht’s dem gut, werden sie sich fragen.
Na, muß ja was zusammenschreiben.  Nun ein Gedicht über Wirtschaftswachstum hätt ich noch für sie.

Die Wirtschaft die muß wachsen.
Ich mache keine Faxen.
Von Hessen bis nach Sachsen.
Die Wirtschaft die muß wachsen.
Denn wächst sie nicht, das wär zu dumm.
Das ist halt so, frag nicht warum.
Ja, ist sie nicht mal ausgewachsen?
Gibt’s gebratne Schweinehaxen.
Nein, Wirtschaftswachstum das ist wichtig.
Sagt jeder Politiker, ganz richtig.
Vor allem wenn grad Wahl.
Reden sie von Wirtschaftswachstum in großer Zahl.
Denn Wirtschaftswachstum gibt uns Mut.
Das findet jeder gut.
Denn wächst die Wirtschaft, geht’s uns gut.
Meinen Ute und die Ruth.
Ja, ohne Wachstum geht’s uns schlecht.
Das wär ja auch nicht recht.
Wächst die Wirtschaft, wird an der Börse gefeiert.
So es der Berichter ins Mikrophon seiert.
Wächst sie nicht, herrscht an der Börse Trauer.
Das geht doch nicht auf Dauer.
Drum verkündet jeder Politiker Landauf Landab.
Die Wirtschaft muß wachsen, ich bring sie auf Trab.
Man weiß zwar nicht, warum.
Macht nichts, ohne Wachstum, das wär dumm.
Und damit die Wirtschaft wächst.
Schreib ich diesen Text.


Ja, eine Bewerbung brauch ich noch und daher schreibe ich sie an. Und was schreib ich mal so? Daß ich gerade eine Petition unterschrieben habe (wozu immer die gut ist), die sich gegen den Datenhandel mit den Daten der beim Jobcenter gemeldeten Leute wendet. Irgendwas lässt sich aus jeden noch herauspressen und wenn es nur sein Name und die Adresse ist. Welche Vollidioten dafür Geld zahlen, nun da bin ich entweder nicht gut genug informiert, oder ich meine, wir haben es mit Trottel zu tun. Was bitte will man Hatz IVer verkaufen? Oder womit ihre Mailbox zumüllen? Mit den neusten Automodellen? Kannst dir bei Hartz IV auch leisten.
Nun ja, die Daten liegen vor und jeder kann sich bedienen und das war ohnehin klar. Natürlich hab ich bei denen sowas wie ein Profil für potentielle Arbeitgeber. Warum? Na warum wohl. Hätt ich mich weigern können? Auch wenn mir klar ist, das ist einfach  nur sinnloser Aktionismus vom Amt. Gemeldet hat sich darauf nie jemand. War auch nicht zu erwarten. Ham eben sonst nix zu tun und müssen irgendwas vorweisen. Nun ja, s kost mich ja nichts und daß sich diverse Datensammler bedienen können, das hätt ich mir schon so denken können. Solln se mit glücklich werden. Was willst auch groß machen.
Ja und warum schreib ich ihnen sowas, werden sie sich fragen?  Na irgendwas muß ich ja zusammenschreiben, damit sie mal was anderes zu lesen bekommen als die Legenden und Lügengeschichten unserer Helden und Heldinnen der Arbeit. Wo die schon alles gearbeitet haben, was für Verantwortung sie bereits getragen haben und was sie alles können. Echt voll die Übermenschen. Aber warum ist so jemand arbeitslos? So könnt man sich fragen. Halt, ist er oder sie ja gar nicht. Es gibt keine Arbeitslosen mehr, es gibt nur noch Jobsuchende. Ähm, sie wissen natürlich was Euphemismus ist? Sicher doch, da müssen sie nicht auf Wiki nachsehen.
Müssen sie doch? Wie haben sie den Job bekommen? Nehmen die schon jeden?


Bürohilfe? Klar, warum auch nicht? Macht sich nett auf meiner Bewerbungsliste und da könnt man sich fragen, warum spar ich mir das nicht und schreib nur die Adresse und Bürohilfe und beworben am ……… rein? Nun übertreiben will ich s mal nicht. Man muß das Spielchen doch wenigstens pseudoernst nehmen. Und deswegen schreibe ich ihnen. Ist ja keine große Sache. Schnell zusammengetippt und per Mail kost mich das so gut wie nix, weil ich dann ohnehin im Internetcafé am rumsurfen bin. Nun ja, es wird ihnen vertraut sein, die Massen an Bewerbungen, von der sie genau wissen, weshalb die sich bewerben. In meinen Fall, ich bin 61, da erwarte ich auch nicht ernsthaft eine Einladung. Wenn doch, dann sollte ich mir Sorgen um meinen Geisteszustand machen. Ja und damit ihr Tag nicht ganz so frustrierend endet, hab ich noch ein kleines Gedicht für sie.

Ich sitz vor meinen Glas Bier.
Warum, was will ich hier?
Bier in der Kneipe ist ne Zier.
Genau deswegen sauf ich hier.
Umgeben von Säufern, Narren und Idioten.
Denken ist hier streng verboten.
Doch warum bin ich hier?
Und trinke nicht daheim bei mir?
Das ist ne gute Frage.
Mit der ich mich schon lange plage.
Denn wer kann schon neben dir am Tresen stehn?
Wollen nicht nach Hause gehen.
Denn da halten sie s nicht aus.
Trotz Kabelfernseher ein Irrenhaus.
Darum kommen sie her.
Mich zu nerven, aber bitte sehr.
Mir ihre Lebensstory zu erzählen.
Täte gern besseres Programm mir wählen.
Könnt ich s mir aussuchen.
Doch so tu ich nur leise fluchen.
Doch ist der Mensch Gewohnheitstier.
Wird es Abend, trinkt er sein Bier.
Und warum?
Da bleib ich besser stumm.

Na dann schreib ich wieder mal eine dieser unsinnigen Bewerbungen, wird mal wieder Zeit für. Halt für meine Liste. Na ja, aber mit 61? Brauch halt mal wieder Füllmaterial für meine Bewerbungsliste und wenigstens Pseudoernst nehmen sollte ich das schon. Ja und was schreib ich dann so? Draußen ist echt ein Wetter, da fragst dich grad, sowas willst dir mit Arbeit versauen? Und? Erwarte ich jetzt sogar noch die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch? Dann müßt ich mir ernsthaft Sorgen um meine geistige Verfassung machen. Nein, ich bin noch zurechnungsfähig. Und warum schreib ich ihnen das? Na halt so, muß ja was zusammenschreiben.

Jetzt mal nichts durcheinanderbringen. Datenerfasser hab ich jetzt. Ja dann möchte ich mich doch ….. ach Unsinn. Ich brauch noch was für meine Bewerbungsliste. Oder meinen sie, ich bewerb mich mit 61 noch ernsthaft für ne Stelle? Und erwarte sogar noch die Einladung zu einen Vorstellungsgespräch? Dann müßt ich mir ernsthaft Sorgen um meine geistige Verfassung machen. Nein, ich bin noch zurechnungsfähig. Und was schreib ich ihnen das? Nu ich könnt auch grad die Daten in meine Liste eintragen und mir den Rest sparen. Nun ja, etwas Pseudoernst wollen wir das Spiel schon nehmen. Daher schreib ich ihnen diese Zeilen. Und damit ihr Tag nicht ganz so langweilig endet, habe ich noch ein kleines Gedicht für sie.

Dokumentenarchivierung. Na gut, warum auch nicht? Hab ich mich doch schon wievielt Mal beworben? Weiß ich nicht, ist auch unwichtig. Hauptsach mal wieder ne Bewerbung. Ich könnt ja auch grad so die Daten in die Liste eintragen und mir der Rest sparen. Doch ein wenig ernst nehmen muß man das Spiel schon. Ist ja nicht so, daß ich mit 61 noch ernsthaft nach Arbeit suchen würde. Das Spiel Pseudoernst nehmen, heißt aber nicht, daß ich die üblichen Märchen erzählen muß. Die kennen sie sicher auswendig und langweilen sie ohnehin. Was die Leut alles schon gemacht haben, wie sie sich für die Firma eingesetzt haben, ihre Arbeit ernst genommen haben und Überstunden gekloppt, nicht lang gefragt. Und, und, und. Hat alles nichts geholfen, denn warum müssen sie sich dann bewerben?
Na bitte. Stets für die Arbeit dagewesen, stets rangeklotzt, wenn Not am Mann war. Nie krank gewesen, Ja wer s glaubt. Ja und daher hab ich noch ein kleines Gedicht für sie. Ach und den Lebenslauf?  Was wollen sie denn damit?

Ist der Job noch so bes…..
Bewerb ich mich beflissen.

Arbeit ist mein Lebenssinn.
Geb alles für den Aktiengewinn.

Dafür opfer ich mein Leben.
Schade auch, ich hab nicht mehr zu geben.

Ich arbeit nicht um zu leben.
Arbeit ist mein ganzes Streben.

Zum arbeiten bin ich auf der Welt.
Umsonst oder für wenig Geld.

Und wer soll diesen Unsinn glauben?
Dem müßt mer den Verstande rauben.

Drum sagen wir es offen.
Da sind wir alle doch betroffen.

Wer Arbeit nicht will bezahlen.
Soll sich seinen Kaffee selber mahlen.

Wer zahlt Mindestlohn.
Bekommt Mindestarbeit, mehr wär ein Hohn.

Denn nur fürs Existenzminimum.
Mach ich mich doch nicht krumm.

Niemand will im Erdloch wohnen.
Darum soll sich Arbeit lohnen.

Mein Leben tut sich nicht um Arbeit drehen.
Karoshi kannste selbst begehn.

 

 Der schon wieder? Ja es stehen ja auch netterweise stets entsprechende Angebote auf der Seite und da schreib ich halt mal. Soll mich ja bewerben und alle 2 Monate ne Liste abliefern. Zwei Bewerbungen wären aber doch etwas daneben. Ein wenig mehr sollten es schon sein und Sachbearbeiter für die Datenpflege passt da noch gut rein.
Nun ja, nur Geduld. Sobald das Amt mich aufgefordert hat, vorzeitig die Rente zu beantragen, was nicht mehr allzu lange dauern wird, haben sie Ruhe von mir.


Ob sie mein Interesse geweckt haben? Klar doch, warum auch nicht? Denn was kann s Schöneres geben auf Erden, als Bewerbungsschreiber zu werden? Kleiner Scherz. Doch bald ist wieder Termin, da muß ich die Liste absenden und da müssen eben noch einige Einträge rein, damit es auch nach was ausschaut. Und deswegen schreib ich Bewerbungen oder so was in der Art.
Doch es gibt auch Neues. Ich bin wieder Tel. erreichbar. Hat ja auch etwas gedauert und war etwas komplex. Und wo ist die? Wozu denn? Sie rufen mich eh nicht an und wenn schon ne neue Nr. die muß nicht jeder haben und an Datendealer weiterverticken können. Sie haben es sicher auch gehört. Datenhändler haben sich an den Daten der Arbeitslosen vom Jobcenter bedient. Nicht gerade die sensationelle Neuigkeit, schließlich kann das jeder. Ist ja offen zu lesen. Nur fragst dich da manchmal, was haben die Leut im Kopp. Stroh oder S…..? Daten von Hartz IV er? Klasse, was will man denen verkaufen? Versicherungen oder tolle Livestreaming Datenpakete anbieten? Die haben doch eh kein Geld. Und zu pfänden gibt’s auch nichts mehr. Wenn, dann hat sich das Jobcenter schon bedient. Nun ja, das mußte mal gesagt werden und wenn ich schon am Rechner sitze, na einen Leser hab ich doch.
Ja dann empfehle ich mich mal, bis zum nächsten Schrieb



Sonntag, 11. Februar 2024

Blogpix 4 U