AI Pics

 AI Bilder, wie man sieht, oder auch nicht. Was mir die AI liefert, ist für mich nur das Basisbild für weitere Bildbearbeitung. Derartige Pics sind ja nicht weiter ungewöhnlich und das Web ist voll davon. Die Sache ist nur, die kann ich nicht verwenden. Oder ich müßte dafür zahlen. Ich hab aber kein Geld, jedenfalls nicht für Honorare. Ich nur armes Neun Euro Tourist. Scherzle.

Das führt zu der Frage, macht die AI die Aktfotographen arbeitslos? Oder die Modell's gleich mit? Weiß ich nicht. Sehen wir mal. Und wenn? Was soll ich machen? Ich will doch nur ein wenig grafisch rumexperimentieren. Und wo soll ich das sonst tun? Als die Taz noch gedruckt war, schimpfte ein Vertreter der Fotozunft, für aussagekräftige Bilder oder für das Medium Bild besteht in der Redaktion absolut kein Interesse. So etwa. Dazu lässt die Google KI uns wissen:

 Das von Ihnen erwähnte Zitat stammt aus dem Buch "Alternativpresse" (möglicherweise von Horst Holzer, 1983) oder einem ähnlichen Werk, das sich mit der Geschichte und den Herausforderungen alternativer Medien befasst. 

Der genaue Wortlaut und die Person, die diesen Ausspruch getätigt hat, sind ohne weitere Details schwer zu identifizieren. Solche Aussagen spiegeln oft eine in alternativen Medien der Gründungszeit (späte 70er, 80er Jahre) verbreitete Haltung wider, in der der Fokus stark auf dem geschriebenen Wort und politischen Inhalten lag, während die visuelle Gestaltung und Fotografie als zweitrangig oder "bourgeois" angesehen wurden.

Is lange her und neuerdings gibt es die TAZ ohnehin nur noch online. Da wäre die Darstellung von Bildmaterial zwar noch leichter. Ok, soll nicht mein Bier sein.

Auf linken Seiten findet man, wenn es um Bildgrafik geht, eher Unverständnis. Da ist allenfalls das Propagandabild gefragt. Wir betreiben die Seite ja nicht zum Spaß, wir bereiten die Revolution vor. Kleiner Scherz am Rande. Der leider von den Betreibern durchaus ernst gemeint ist. Und wenn schon Graphik, dann welche, die gegen Israel hetzt. Die hat stets Hochkonjunktur. 

Von mir aus. Kann s eh nicht ändern. Die Vertreter autoritärer Sekten werden sich von mir nichts sagen lassen. In der Szenelinken mit ihren ideologisch eingeschränkten Weltbild, was aus Antirassismus, Antikapitalismus, Antipatriarchat, Antiimperialismus besteht und zu dem sich noch Antikolonialismus und Geschlechterzeug dazugesellt haben, habe ich ohnehin wenig zu suchen. Da geht es mir wie vielen Altlinken, die sich fragen, ist das noch meine Welt? Bin ich zu alt geworden oder hat ein guter Teil der Linken einfach nur den Verstand verloren? Oder auch, waren wir nicht auch mal bescheuert genug gewesen? Aber irgendwer müßte es denen mal sagen. Wenn sie zuhören würden. Tun sie aber nicht. Nichtmal von den 'eigenen' Leuten lassen sie sich raten. Ihre Sache.

Auf Indymedia schreibe ich schon lange nicht mehr. Wäre Zeitverschwendung. Und wenn die das sehen könnten, sie würden mich wieder als Sexist beschimpfen. Hab ich bereits da als Ritterschlag empfunden. Oder so. Wenn Linke nicht auf dich schimpfen, hast keinen eigenen Standpunkt.