Freitag, 20. Dezember 2024

Wilde Jagd

 

Mediendeutsch


Die Gendersekte scheint zu glauben, sie können tun was sie wollen und die Meinung anderer scheint sie einen Dreck zu interessieren. Doch man hört oder liest den Unsinn nur in den Medien. Reden tut bislang nur eine sprachgestörte Minderheit in dieser Form. Wo immer man hingeht, man hört keinen normalen Menschen so reden.

Nun ist die Generation „Irgendwas mit Medien“ tatsächlich bei diesen gelandet und begann ihr Sprachwerk. Was früher allenfalls bei linken Szenemedien den Text verunstaltete, erschien auf einmal in der Mainstreampresse und sogar im Radio oder TV muß man sich das Binnen - i anhören. In der Netzwelt gibt es Angebote, einen Filter im Browser zu installieren und der erspart dir den gegenderten Dreck lesen zu müssen. Elektronische Zeiten eben, aber doch nur eine technische Lösung.

Was kann man dagegen tun? Argumente? Der war gut. Die Gendersprache ist eine Form der Jugendkultur. Ein Sprachcode, um dazugehören zu dürfen. Was heißt, da helfen keine Argumente. Da kannst noch die treffendsten Argumente haben, die Genderfans hören weder zu, noch lassen sie sich von ihrem Wahn abbringen. Wie das in Jugendkulturen eben so ist, die Regeln folgen oft keiner rationalen Logik, sie haben sie verselbstständigt. Neu ist, daß eine Jugendkultur nun die Texte der Mainstreammedien bestimmt. Gut, nicht aller.

Resistent zeigen sich, wie sollte es anders sein, natürlich die rechten Medien. Was die Frage aufwirft, wenn ich mich noch irgendwie als links verorte, muß ich dann diesen Genderkack mitmachen? Oder heißt links, all das mitzumachen, was gerade an Modemeinungen angesagt ist? Doch wohl nicht. Für die älteren Linken sicher nicht, die im Laufe ihrer mehr oder weniger direkten Beteiligung, den Wechsel von Ansichten, Moden, Dogmen und Ideologien miterleben durften.

Und was hat es mit der Wilden Jagd auf sich? Denen brauchst mit diesen neumodischen Gequatsche nicht anzukommen. Bei denen ist die Uhr ohnehin in der Zeit der Völkerwanderung stehengeblieben. ;-)) Kein Wunder, wenn man mit dem Genderzeug bei denen absolut kein Verständnis findet.