Gendern? Das Gleis führt nirgendwo hin, wie zu sehen. ;-))) 01.03.24 Berliner Zeitung wegen vieler Abokündigungen Tagesspiegel will nicht mehr gendern. Sternchen und Doppelpunkt sind abgeschafft! Nach B.Z.-Informationen informierte die Zeitung am Montagmorgen ihre Mitarbeiter in einem Rundschreiben über die Entscheidung. Hintergrund des Schritts: Die Gender-Sprache sei einer der Mega-Gründe bei Beschwerden und Print-Abo-Kündigungen gewesen, hieß es aus der Redaktion. Die Zeitung hatte sich vor rund zwei Jahren Richtlinien für eine „geschlechtergerechte Sprache“ verpasst. „Viele Menschen fühlen sich heute durch das generische Maskulinum nicht mehr gemeint“, schrieb die Redaktion damals. Danach war es Autoren nach eigenem Belieben erlaubt, in den meisten Texten Sternchen und Doppelpunkt zu nutzen. Jetzt die Wende: Nach B.Z.-Informationen stellte die „Tagesspiegel“-Führung fest, dass unter der Gender-Sprache auch die Klarheit leidet. Dazu die Abo-Kündigungen. Bis auf wenige Ausnahmen soll in der gedruckten Zeitung deshalb künftig auf das Gendern verzichtet werden. Die Online-Berichterstattung ist von dem Schritt vorerst nicht betroffen. Es geschehen noch Zeichen und Wunder, so könnt man fast glauben. Es ist eben doch nicht alles zu spät und nur weil eine kleine elitäre Minderheit glaubt die Mehrheit erziehen zu müssen, heißt das noch lange nicht, daß man alles kritiklos hinnehmen muß. Was sich in diesen konkreten Fall zugetragen hat, bezeichnet man gemeinhin als Abstimmung mit den Füßen. Und wenn es um eine Zeitung geht, Beschwerden, Leserbriefe bringen wenig. Aber wenn die Verkaufszahlen sinken, dann geht es an die Substanz. Denn eine Zeitung ist kein Selbstzweck, sie muß gekauft werden und Gewinne erwirtschaften. Und genau da zeigt sich die Macht der Leser. Wenn sie (ohne sich abgesprochen oder organisiert zu haben) gemeinsam handeln, dann kann keine Redaktion dies so einfach ignorieren. Und dann stehen die paar pseudolinken Volkserzieher (das innen spar ich mir) auf einmal sehr einsam da. Tia, das kommt davon, wenn man überheblich glaubt, man weiß alles besser als das blöde Volk. |
Gendersprache? Ein lost Place. |