Samstag, 20. April 2013

Frankfurt im Bild

Ob Frankfurt sich so präsentieren wollte? Wohl eher nicht.

Schon zu Taz Zeiten verzweifelten junge Fotografen an der 
Ignoranz die der Bildgestaltung entgegengebracht wurde. 
Man dachte, in den Alternativmedien sollte die Bildgestaltung 
mehr Möglichkeiten haben als in der Massenpresse, 
die auf Sensationsfoto und Politikergesichter festgelegt war. 
Falsch gedacht, auch in dieser Presse wurden Möglichkeiten 
nicht genutzt und die Fotos führten ein allenfalls geduldetes 
Schattendasein. Auch und gerade in der TAZ. Mittlerweile hat sich 
viel verändert, die TAZ druckt in Farbe und über Bildmangel kann man 
sich nicht beklagen. Das Internet übt eben einen gehörigen 
Druck aus. Druck auf die Druckmedien. ;-)) Jenau, wir brauchen 
die Druckmedien nicht mehr in dem Maße wie früher. Heute können wir 
selbst veröffentlichen und Fotos? Wer nicht davon leben muß, kann 
veröffentlcihen und drauf pfeifen, ob ein TAZ Schreiber gnädigerweise 
noch ein Bild als Füllmaterial benötigt. Genau dies übt den Druck auf die 
traditionellen Medien aus und zwang beispielsbeise die gute alte 
FAZ endlich nachzuziehen und nicht nur Farbbilder zu drucken, 
sondern auch auf Seite 1. So ändern sich eben die Zeiten.

PS: Die Swing brauchte offenbar ein Pic von der Fotodemo und 
holt sich s zweckmäßigerweise von Indy. Tia, um in der Swing zu 
veröffentlichen muß ich mich nicht weiter abmühen. Das war mal anders.